Sonntag, 19. Oktober 2014

Quitten und dann?

Wir haben eine Terrasse vor dem Haus die zeigt irgendwie nach Süden, also so ungefähr, es kann auch Südwesten sein, so ganz genau habe ich nicht darüber nachgedacht.


Wenn es denn sonnig ist, dann ist es sehr sonnig und auch oft sehr warm auf der Terrasse und man braucht einen Sonnenschutz, einen Sonnenschirm, eine Markise, ein Sonnendach. Das fand ich nun alles nicht so idyllisch und wünschte mir einen Baum für den Schatten auf der Terrasse.


Ein Quittenbaum war nicht meine Wahl, nun wohnen hier aber noch andere Menschen und ich bin da flexibel und so ein Quittenbaum hat sehr schön große Blätter und auch schöne Blüten und Quitten riechen gut und Quittengelee ist ja auch ganz lecker.


Der Baum ist noch immer ein Bäumchen und für den Schatten rutsche ich im Sommer auf den Rasen unter den Kirschbaum. Kirschbäume wachsen einfach viel schneller.
Das stört den Quittenbaum nicht, ich denke er steht wirklich gern in unserem Garten und hat in jedem Jahr noch mehr Blüten und noch mehr Quitten als in dem Jahr davor. 
Die ersten Quitten habe ich heute geschnitten und in den Entsafter getan ein Liter Quittensaft ergab genau diese 4 Gläser Quittengelee. Da ist der ganze Sommer mit in den Gläsern. 
Die nächsten Quitten sind schon Saft und bei der Nachbarfreundin und die anderen Quitten werden dann vielleicht am nächsten Wochenende zu Gelee. Für den Vorrat im Winter.
Jetzt werde ich dann noch ein paar Fäden vernähen und Sachen zu Ende stricken.
Ich habe da ein Tuch, dem fehlt eine halbe Reihe um fertig zu sein und das kann ich ja jetzt wirklich mal schnell fertig machen.
Ich wünsche uns einen schönen Abend und immer ein gemütliches Plätzchen zum Stricken.

1 Kommentar:

Jana Muchalski hat gesagt…

Mit so einem Quittenbaum liegäugele ich auch noch. Ich liebe den Duft und den Geschmack von Quittengelee. Herzlich
Jana